Bild: Markus Moser |
Der
“Grüngürtel” ist die Geschichte einer gescheiterten, weil von Anfang an
auf den Rückbau des Stadtteils fixierten Planungspolitik. Und es ist
ein Lehrstück über verzerrte Wahrnehmung, Stereotype und die diskursive
Zerstörung eines städtischen Lebensraumes: Über verschiedene Instrumente
der Stadtsanierung schuf sich die Stadt Duisburg die Tatsachen
Leerstand und ‘Problemmieter’ selbst, um Häuser aufkaufen und zum Teil
vor Aufstellung des Bebauungsplanes abreißen zu können, mit Mitteln aus
der nationalen und europäischen Städtebauförderung.
Aus
diesem Hintergrund heraus erarbeiten wir gemeinsam mit den Bürgern von
Bruckhausen, die Abwahl der Entwicklungsgesellschaft Duisburg Nord vor.
Beginnen wir mit einem kurzen Abriss der Begründung auf struktureller
Ebene (in einem zweiten Beitrag folgt die planerisch-entwerferische
Argumentation): Weiterlesen auf www.survival-kit-duisburg-nord.de
Mit den Mitgliedern des Sanierungsbeirats und Bruckhausener Bürgern arbeitet die Planungswerkstatt im Moment intensiv am Gegenentwurf zum Flächenabriss. Der Sanierungsbeirat Bruckhausen ist das gesetzlich vorgesehene Gremium zur Bürgerbeteiligung bei einer Sanierung, das seit über 2 Jahren von der EG-DU boykottiert wird.
Mit den Mitgliedern des Sanierungsbeirats und Bruckhausener Bürgern arbeitet die Planungswerkstatt im Moment intensiv am Gegenentwurf zum Flächenabriss. Der Sanierungsbeirat Bruckhausen ist das gesetzlich vorgesehene Gremium zur Bürgerbeteiligung bei einer Sanierung, das seit über 2 Jahren von der EG-DU boykottiert wird.
Angeregte Diskussion in der Planungswerkstatt |
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