DUISBURG 2027- Unsozialer Wohnungsbau in Duisburg - ein Konjunkturprogramm für Investoren
von Katrin Gems und Jens Schmidt
Seit Jahren verschärft sich die Wohnungsnot in den Ballungsräumen, die Mieten in boomenden Städten werden für Menschen mit geringem bis mittlerem Einkommen immer schwerer erschwinglich. Der Zustrom vieler Flüchtlinge macht es erforderlich, dass in kurzer Zeit viel Wohnraum bereitgestellt wird. Doch während im Duisburger Süden Grünflächen im großen Maßstab neuen Einfamilienhäusern für Besserverdienende weichen sollen, lässt man im Norden der Stadt die wertvolle Bausubstanz der Kaiserzeit verfallen, um sie schließlich als „Schrottimmobilien“ zu deklarieren und abzureißen.
Zur pdf-Datei: Duisburg 2027 - Unsozialer Wohnungsbau in Duisburg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen